Transkription aus der Historienbibel IIIb (SBB-PK, Ms. germ. fol. 1108)
Angefertigt im Rahmen des Workshops "Faithful Transcriptions" der
Staatsbibliothek zu Berlin und der Universitätsbibliothek Leipzig
2021
Veröffentlicht unter CC0 1.0 Universal
Licence
Berlin
Staatsbibliothek zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz
Ms. germ. fol. 1108
Sieg über König Og
Sun
der
vertribn̄
vertriben
ward
vnd
das
lannd
belaib
do
ſeinē
ſeinen
kchindn̄
kchinden
alſlanng
pis
es
die
pilopides
vnnderſich
prachtn̄
prachten
/
vnd
ir
erſter
künig
hyes
Acteus
/
Auch
ʒw
der
zeyt
was
Celius
kunig
In
Chrett
von
dem
ward
Saturnus
geporn̄
geporen
Den
dy
haydn̄
hayden
ſyder
fur
got
anpettn̄
anpetten
Chunig
Celius
was
der
erſt
der
die
segl̄
segel
auf
den
ſcheffn̄
ſcheffen
eruand
vnd
die
aufrichtet
vnd
pracht
Schiffung
auf
vnd
ſtifft
die
groß
ſtat
Sunders
die
an
dem
meer
ligt
Von
Celius
ward
auch
Iupiter
geporn̄
geporen
der
ward
gewaltig
Als
ir
hernach
höret
Ein
kunig
hyes
Dardanus
ſtifft
ain
ſtat
Dardania
vnd
das
lannd
daſelbes
ward
auch
alſo
genant
¶
Darnach
ſtifft
er
ein
ſtat
mit
namen
Illius
die
ward
ſyder
Troya
genannt
Ich
her-
nach
davon
ſag
Dardanus
ward
von
knechtn̄
knechten
vertribn̄
vertriben
/
Die
Coronik
ſagt
Es
wär
der
ſtarkch
künig
phelegius
/
der
het
In
ʒorn̄
ʒorne
das
pethaws
ʒe
delphis
verprannt
/
das
was
dem
abtgot
Appol
lo
vdertan
/
Biſides
was
die
zeyt
InEgipto
vnd
begie
vil
mordes
da
//
In
Aſſyria
was
ʒu
den
zeyttn̄
zeytten
Amides
künig
des
lanndes
Das
die
ʒwen
künig
verdurbn̄
verdurben
Seon
der
künig
Amorreorū
Amorreorum
vnd
Og
der
künig
Baſann
Do
fuern̄
fueren
ſy
aber
furpas
vnd
kchö
=
men
ʒu
Barroch
das
was
ein
getall
In
der
gegent
moab
an
dem
perge
phaſga
/
von
der
ſtat
sannttn̄
sanntten
ſy
ir
potn̄
poten
zu
dem
kunig
Seon
Amorreorū
Amorreorum
das
ſy
durich
ſein
lannd
geuarn̄
geuaren
möchtn̄
möchten
Der
wider
redt
das
vnd
fuer
mir
ſeinem
her
gegen
In
/
In
die
wuegſt
vnd
vacht
mit
In
Do
geſigtn̄
geſigten
das
volkch
von
Israhel
vnd
alſo
wurdn̄
wurden
ettleich
erſla
=
gen
/
ettleich
vielln̄
viellen
In
das
waſſer
/
et
-
tleich
die
ʒu
den
ſtetn̄
ſteten
fluhen
die
wurdn̄
wurden
geworffn̄
geworffen
mit
ſlingen
Do
wart
der
kunig
Seon
erſlagen
vnd
das
volkch
von
Israhel
gewann
all
ſein
Stet
vnd
wönten
da
¶
man
ſchreibt
das
das
lannd
ʒwiſchen
drin
waſſern̄
waſſeren
lag
Recht
als
ein
Inſel
vnd
was
gar
ein
guͦt
lannd
von
aller
genuͦcht
Das
waſſer
Arnon
flös
von
dē
dem
mittentag
Iaboth
flös
von
dem
kchaltn̄
kchalten
windt
Jordan
flös
von
dem
vntt͛gang
vnttergang
vnd
do
ſy
kchamen
vber
das
waſſer
Iaboth
vnd
fuern̄
fueren
an
den
perg
Baſan
Do
ſluͦgen
ſy
den
kunig
Og
mit
allem
ſeinē
ſeinem
volkch
vnd
beſaſſen
ſein
lannd
Doch
das
lannd
was
nicht
Ir
gelobtes
wann
moyſes
kcham
dahyn
Darnach
kchamen
ſy
furpas
vnd
kchömen
In
das
geuilde
moab
Da
Iericho
gelegen
iſt
vber
den
Jordan
von
Balaam
vnd
das
die
Eſlin
mit
Im
redt
~
DOBaldach
Sophars
ſün
ſach
der
die
zeyt
kunig
was
In
moab
das
dem
volkch
alſo
geſchehen
was
der
vorcht
ſich
vnd
gie
ʒu
den
alltherrn̄n
alltherrenn
Madian
die
dy
nagſten
dem
reich
warn̄
waren
vnd
auch
ſein
frewndt
Vnd
fragt
ſy
was
man
tuͦn
ſollt
vnd
ſprach
Das
volkch
wirt
vnns
vberwindn̄
vberwinden
vnd
verderben
recht
als
der
ochs
das
kchrawt
vnntʒt
an
die
wurtʒn̄
wurtʒen
friſſet
/
Do
ſannt
er
nach
ſeinē
ſeinem
rat
/
vnd
nach
der
Alltherrn̄
Alltherren
Rat
ʒw
Balaam
Boos
ſun
der
Da
wöntte
pey
dem
waſſer
Moabitarū
Moabitarum
das
er
kchäm
vnd
dem
volkch
verfluecht
wenn
ſy
heten
gehört
wen
er
geſegent
der
wär